Ferdinand Blötz (1901-23.9.1970)
GND-Daten
Biografische Information: Dr. iur., Landgerichtsdirektor
Erwähnt in 19 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 22.3.1943: und die unbefangene Diktion rühmte. Abends zu Weber-Schumburg und Blötz, im Bristol schön gegessen, mit einem 39-er Niersteiner dann noch
- Tagebucheintrag vom 24.3.1943: den Brief ab. Hielt mühsam meine Vorlesung Völkerrecht, nett mit Blötz, dem ich meine Strafprozeß-Denkschrift gab, müde nach Hause und wie
- Tagebucheintrag vom 20.4.1943: geschickt (mit Ostergrüßen). Mit Anima zum U-Bahnhof Thiel-Platz, um Blötz und Weber-Schumburg abzuholen, die aber mit der S-Bahn gekommen waren.
- Tagebucheintrag vom 11.5.1943: nett über die traurige Lage der Juristen. Dann mit Weber-Schumburg; Bloetz hat magna cum in Hamburg promoviert. Abends konnte ich nicht
- Tagebucheintrag vom 24.5.1943: paar Worte mit ihm, begleitete mich zur Universität, erzählte, daß Blötz verreist ist. Verabschiedete mich von ihm. Traf Groh in der
- Tagebucheintrag vom 29.6.1943: daß die 5. Sinfonie von Beethoven aus lauter Sondermeldungen bestehe. Blötz rief abends an; er fand die Kursarbeit von Maiwald ausgezeichnet.
- Tagebucheintrag vom 7.7.1943: den Fall Alexander in Theben gesprochen. Maiwald war da, auch Blötz, mit dem ich nachher noch sprach (über die Rede von
- Tagebucheintrag vom 8.7.1943: eifrig. Warum kann ich nicht gleichgültiger werden? Nachher brachte mir Blötz die biedere Rede von Churchill, sprach davon, daß Stapel per
- Tagebucheintrag vom 9.7.1943: Wanderungen im Sauerland. Stand um ¼ nach 8 auf, um Blötz seine Rede zurückzugeben. Fuhr mit der Stadtbahn zum Justizministerium, dann
- Tagebucheintrag vom 14.7.1943: 2 Stunden geschlafen, nach dem guten Schnaps. Um 7 kam Blötz, informierte ihn, dann Schroer und Frau, erzählte von Wuppertal, er
- Tagebucheintrag vom 27.7.1943: ohne Schlaf, auf den Alarm gewartet, der aber nicht kam. Blötz hat angerufen und von Hamburg erzählt; Gruß aus Sodom und
- Tagebucheintrag vom 29.7.1943: , der mir Kaffee mitbrachte. Dann kamen Winckelmann und Frau, Blötz und schließlich Weber-Schumburg. Schöner Abend, der Moselwein schmeckte wunderbar (Enkircher
- Tagebucheintrag vom 16.8.1943: hat Affekte, was mich oft stört; nach dem Essen kam Blötz, erzählte sehr nett von Hamburg. Blieb über Nacht bei uns.
- Tagebucheintrag vom 17.8.1943: Bett. Die Tante Luise war da. Um ½ 11 kam Blötz, er war bei Weber-Schumburg (dort adventieren), großartiger Sieg in
- Tagebucheintrag vom 18.8.1943: der Flucht von Frau Dorn, der Deutschgläubigen, mit ihren Kindern). Blötz kam um 4. Wir tranken eine Flasche roten Sekt, plauderten
- Tagebucheintrag vom 19.8.1943: 19/8 43. Um 6 von Duschka geweckt, schnell angekleidet, mit Blötz, der sich rasierte, wir frühstückten und gingen um 7 aus
- Tagebucheintrag vom 20.9.1943: , über Sanssouci, ein liebes, rührendes Kind. Um 8 kamen Blötz und Weber-Schumburg und holten mich ab, Popitz unterhielt sich nett
- Tagebucheintrag vom 3.12.1943: Kaffee belebte mich sehr, Post von Weber-Schumburg (die Schreckensnacht mit Blötz), Fraenger, was mich sehr aufregte, Gremmels, der wieder an der
- Tagebucheintrag vom 18.1.1944: kam, nachher noch Frau Hahm, nettes Gespräch, über Schweden, Blötz, um 5 ¼ zurück, Tee und Schnaps getrunken. Gab Weber-Schumburg