Eberhard Medem (29.12.1913-19.1.1993)
GND-Daten
Biografische Information: ab 1978 in Rente
ID: 107729059
Erwähnt in 16 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 10.5.1943: dem Autobus nach Hause. Lernte etwas Spanisch. Zu Hause war Medem. Wir unterhielten uns schön über Polen (täglich 250 Tote in
- Tagebucheintrag vom 28.6.1943: (scheinbar ein bonvivant). Nach dem Essen geschlafen. Um 5 kam Medem, brachte 6 Flaschen Wein, rührend, Butter und Wurst. Wir tranken
- Tagebucheintrag vom 28.6.1943: Ghetto; das wird ein Mythos. Günther Schwartz schrieb auch davon. Medem ging um ½ 8 und will zum Geburtstag wiederkommen. Nach
- Tagebucheintrag vom 9.7.1943: und Abneigung gegen Smend, der wohl zum 11. schreiben wird. Medem rief aus Krakau an, daß er nicht kommt. Das tat
- Tagebucheintrag vom 9.8.1943: ihm über den Wiener Schiedsspruch, rührende Anhänglichkeit, um 7 kam Medem, wir aßen zu Abend, er hat eine Flasche Cognac mitgebracht,
- Tagebucheintrag vom 12.8.1943: Abends in der Küche allein gegessen, schöner Schinken, Schnaps von Medem, als wir um 12 den Brief an Anima zum Briefkasten
- Tagebucheintrag vom 21.9.1943: , abends erst Moselwein, dann 2 Flaschen Rotwein (der gute Medem hat 2 Kisten geschickt), freute mich über Jup, bis 12
- Tagebucheintrag vom 27.9.1943: eine kalte Ente und eine Flasche von dem Moselwein, den Medem besorgt hat. Nachher eine Stunde Karten gespielt mit dem
- Tagebucheintrag vom 4.10.1943: Gottvertrauen, armer Mann von Plettenberg. Abends den sauren Moselwein von Medem getrunken, mit dem Vater Karten gespielt, noch etwas Radio gehört
- Tagebucheintrag vom 12.10.1943: Riesen, Koschewnikoff kommt und sagt: Es ist Frieden, über Spanien). Medem zwischendurch des Nachts gelesen. Ekelhafte Unfähigkeit und Passivität. Um 9
- Tagebucheintrag vom 14.10.1943: geschlafen, bis ½ 10 ausgeruht, behaglich gefrühstückt; Briefe geschrieben an Medem, Pfeiffer, Mutius und zum Kasten gebracht. Nach dem Mittagessen herumgelegen,
- Tagebucheintrag vom 1.11.1943: bei Duschka im Zimmer geschlafen, todmüde, um ½ 5 kam Medem, Popitz trank mit uns Tee, nette Unterhaltung mit dem lieben
- Tagebucheintrag vom 24.11.1943: waren. Wir aßen sehr schön zu Abend, tranken Nahewein, den Medem besorgt hatte, ich korrigierte an meinem Vortrag für Lissabon, bis
- Tagebucheintrag vom 27.12.1943: begleitete ihn um 4 nach Hause, brachte den Brief an Medem zum Kasten, telefonierte nach Winterberg mit Schroer, der am 1.
- Tagebucheintrag vom 17.1.1944: die Französische Straße, Brief an Schöler geschickt, noch einen an Medem, froh, das erledigt zu haben, und zur Universität. Dort sprach
- Undatierter Tagebucheintrag: um den Angelus zu beten. Gratulation von Smend, Werner Weber, Medem, Kube; freute mich darüber und genoß den schönen Vormittag. Nach