Carl Brinkmann (19.3.1885-20.5.1954)
GND-Daten
Biografische Information: 1908 Promotion in Berlin; 1913 Habilitation in Freiburg; 1923 - 1942 Prof. für Wirtschaftswissenschaften in Heidelberg; 1942 - 1945 Prof. in Berlin; 1945 - 1947 Prof. (Vertretung) in Erlangen; 1947 Prof. in Tübingen.
ID: 116520515
Erwähnt in 18 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 15.3.1943: Minister. (Die Apostel, die hängen zusammen, >sagt Ahlmann.) Gespräch mit Brinkmann über Bruns und Höhn, Terrorismus; der Zusammenhang von Terror und
- Tagebucheintrag vom 17.3.1943: Röhrig rief nachmittags an und kungelte gegen Ritterbusch, Brinckmann; seine große Idee, daß das mittelalterliche Reich keine Weltherrschaft war,
- Tagebucheintrag vom 20.3.1943: verderbt, ihr aufrechtes Manntum eingebüßt haben. Nachmittags zum Tee bei Brinkmann, Frau Jessen und Popitz waren da, beiden war ich fremd.
- Tagebucheintrag vom 24.3.1943: müde nach Hause und wie tot geschlafen. Abends Gespräch mit Brinkmann (über Emge, Hahm), Meerkatz (ich als preußischer Landadeliger, gegen den
- Tagebucheintrag vom 27.3.1943: brutalen Kameraden, der dünkelhafte Praeses und alles das. Abends riefen Brinkmann an (der morgen kommen will) und Kohlrausch wegen der Habilitation
- Tagebucheintrag vom 28.3.1943: nach Plettenberg zu reisen. Um ½ 11 holte mich Carl Brinkmann zu einem Spaziergang ab, wir gingen zum Grab Hahms und
- Tagebucheintrag vom 7.4.1943: geplanten Briefschreiben an Buchholz und Grüninger, sondern telefonierte lange mit Brinkmann (über Alfons Adams, den er als einzigen Menschen unter bürokratischen
- Tagebucheintrag vom 10.4.1943: mir die französische Übersetzung des Abenteuerlichen Herzens); schöner Aufsatz von Brinkmann über Max Weber, der mich sehr freute und zu Identifikationen
- Tagebucheintrag vom 16.4.1943: nahe und kommt wie ein Verderben vom Allmächtigen. Brief von Brinkmann wegen des Oetinger, dieser war nur in der Landesbibliothek in
- Tagebucheintrag vom 30.6.1943: es war im Grunde scheußlich; Höhn ganz dumm; fuhr mit Brinkmann in der U-Bahn bis zum Nollendorfplatz. Todmüde nach Hause.
- Tagebucheintrag vom 20.9.1943: dann telefoniert, zur Bank, 1000 Mark abgehoben, zum Bristol Haareschneiden, Brinkmann gesehen (ich bin fromm, sagte er, als ich sagte, es
- Tagebucheintrag vom 2.11.1943: Leiter des Instituts von Bruns werden. Um 7 kam uns Brinkmann besuchen, mager und nett, wir aßen schön zu Abend, tranken
- Tagebucheintrag vom 15.11.1943: zu sehen. Nach dem Essen ausgeruht, nachmittags ging ich mit Brinkmann zum Tee, erzählte von seiner geplanten Rumänienreise, von dem russischen
- Tagebucheintrag vom 11.1.1944: Dekanat, beim Rektor wegen der Übungen in meiner Vakanz, bei Carl Brinkmann, und seinem Assistenten von Köppen, nett mit Brinkmann über seine
- Tagebucheintrag vom 17.1.1944: transportiert und mir helfen will, was mich sehr freute, Brinkmann zeigte den Brief von Frau Sombart, deren Bücher verbrannt sind.
- Tagebucheintrag vom 20.1.1944: zerstört, damit die Lüge mit Kathleen. In die Universität zu Brinkmann, auf sein Zimmer, Todesanzeige von Eulenburg, besonders schön (ein Leben
- Undatierter Tagebucheintrag: kamen die Gäste: Weber-Schumburg schenkte mir die Geschichte des Humanismus, Brinkmann und Frau, Popitz und Corrie, Mallinckrodt und Frau; eine wunderschöne
- Undatierter Tagebucheintrag: Linden, Gänsebraten gegessen, er will nach Schweden (?) - wollte Brinkmann noch im treffen, nach Hause gefahren, von Steglitz zur