Bruno Bauer (6.9.1809-15.4.1882)
GND-Daten
Biografische Information: Religionskritiker; zunächst Linkshegelianer, nach 1848 antisemischer Konsevativer
ID: 118507249
Erwähnt in 32 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 20.3.1943: der Bildkraft, als Folge der Reformation. Ferner seine Äußerung über Bruno Bauer. Er hat ihn also bemerkt, weiß aber nichts von seiner
- Tagebucheintrag vom 17.4.1943: des 19. Jahrhunderts, spricht über Neutralisierungen, ich erzählte von Bruno Bauer, er sagte: nicht einmal den Antisemitismus haben sie uns gelassen
- Tagebucheintrag vom 22.4.1943: und gingen müde um 11 zu Bett. Ich las noch Bruno Bauers Evangelien-Kritik von 1850; das ist doch ganz scheußlich und minderwertig;
- Tagebucheintrag vom 23.4.1943: die jetzt 4 Wochen tot ist. Wiederbegegnung mit dem guten Bruno Bauer.
- Tagebucheintrag vom 24.4.1943: Schrieb vormittags am Schreibtisch, telefonierte sehr lange mit Körnchen über Bruno Bauers Christentum und Judentum, war etwas produktiv und ging nicht zur
- Tagebucheintrag vom 30.4.1943: so lieb und nett er ist. Vielleicht zu sehr auf Bruno Bauer versessen. Freute mich sehr an Keipers Eifer und Klugheit; vielleicht
- Tagebucheintrag vom 13.7.1943: und früh zu Bett. Mit großem Erschüttern wieder Loewith über Bruno Bauer und Stirner. Deprimiert von der Lektüre der Schriftsätze. Staat zieht
- Tagebucheintrag vom 17.7.1943: Eindruck, daß er neugierig ist, der alte Preußische. Empfahl ihm Bruno Bauers Rußland und das Germanenthum. Telegramm, daß Jup und Claire gesund
- Tagebucheintrag vom 21.7.1943: ein Buch (fondateur). Las im Lesesaal Benz über Nietzsche und Bruno Bauer, sowie Freund über Morus, wichtig, diese Zweiteilung, er führt sie
- Tagebucheintrag vom 28.7.1943: Freundschaft mit Goruneanu. Die Kinder bereiten eine Theateraufführung vor. Las Bruno Bauer: Rußland und das Germanentum, er ist der Isolierte; etwas mit
- Tagebucheintrag vom 30.7.1943: Jünger gelesen, wie steht er in der Tradition: C. Roessler. Bruno Bauer. Der Sekretär von Pfeiffer telefonierte und sagte die Veranstaltung der
- Tagebucheintrag vom 1.8.1943: 1/8 43 morgens. Trost in dem Gedanken der Isoliertheit, Bruno Bauer, aber auf diesem Weg komme ich vielleicht doch zur
- Tagebucheintrag vom 7.8.1943: Vormittags zur Post, Einschreibepäckchen an Üssie mit meiner Notiz über Bruno Bauer und dem schönen Einband von Animas Land und Meer. Einen
- Tagebucheintrag vom 8.8.1943: B. Bauers Verachtung der Klein-Deutschen (später nur: das vergrößerte Kleindeutsche; gefährlicher Weg),
- Tagebucheintrag vom 28.8.1943: eine freischwebende Intelligenz, fand das Wort gut, dann wieder unrichtig. Bruno Bauer war eine freischwebende Intelligenz (Der Einzige und sein Eigentum ist
- Tagebucheintrag vom 20.10.1943: nach dem Frühstück, behaglich Notizen machte (über die Conquista und Bruno Bauer), fiel der Vater plötzlich, im Eßzimmer, zu Boden und schlug
- Tagebucheintrag vom 28.11.1943: 2 Stunden schön gearbeitet, über Vortrag über Rechtswissenschaft, etwas über Bruno Bauer in die Kindheits- und Knabenzeit zurück. Tiefe Geilheit nach
- Tagebucheintrag vom 29.11.1943: Aufnahmefähigkeit. Nachher nochmals geträumt, von Höhn, dem ich etwas von Bruno Bauer zeige. Auch das erbärmlich, unfähig zum Widerstand, traurig, wie bei
- Tagebucheintrag vom 18.12.1943: kleinen Eigenständigkeit, alles das, weil ich isoliert bin, isoliert wie Bruno Bauer), er warf mir professorale Rechthaberei vor, Imponiertheit, Geistreichelei; es war
- Tagebucheintrag vom 29.12.1943: immer identische zentrale Situation des immer noch christlichen Äons. Bei Bruno Bauer ist das besonders klar zu sehen, namentlich in seiner
- Tagebucheintrag vom 30.12.1943: aber nicht geriet, alles traurig, eifrig einige Briefe geschrieben (an Bauer in Oviedo, Leutnant Winkelmann, Schranz, Frau Hoyér . .
- Tagebucheintrag vom 2.1.1944: , schablonenhaft, manches interessant, besonders über die Russen; ergriffen von Bruno Bauers Ausführungen über die Russen, aber doch auch wieder mißtrauisch, vieles
- Tagebucheintrag vom 3.1.1944: Bis ¼ 11 im Bett, Kaffee gemacht. Traum: Ich sehe Bruno Bauer in der Universität Berlin, im Bibliotheksaal, man zeigt uns
- Tagebucheintrag vom 6.1.1944: viele Briefe und Postkarten geschrieben (Wasse, Friedensburg, Emig, Sobotta über Bruno Bauer, Frau Stock), brachte sie nach dem Essen zur Post und
- Tagebucheintrag vom 8.1.1944: Samstag, 8/1 44. Des Nachts heftige Ohrenschmerzen. Traum von Bruno Bauer, alles durcheinander, scheußlich, stand auf und nahm neue Watte,
- Tagebucheintrag vom 20.1.1944: bestellt, ob ich ihn bekomme? Zum Café Victoria, an Bruno Bauer, den Berliner, gedacht, was hätte er gedacht (wer die Zukunft
- Undatierter Tagebucheintrag: Es ist der geheimnisvolle Zusammenhang des Juden mit dem Cäsarismus. (Bruno Bauer hat ihn gesehen, nicht aber gehabt.) Sie haben gerufen: Wir
- Undatierter Tagebucheintrag: Hat Bruno Bauer Hegel noch persönlich gekannt? Sicherlich hat er ihn noch
- Undatierter Tagebucheintrag: Von Bauer enttäuscht: das neue Diesseits.
- Undatierter Tagebucheintrag: J. Michelet, Pologne et Russie, légende de Kosciusko, Paris 1852 (Bruno Bauers: Rußland und das Germanenthum, 1853), S. Wenn wir Rußland zulassen,
- Undatierter Tagebucheintrag: Entsetzliche Ernüchterung, als ich Bruno Bauers Evangelienkritik 1850/1 las: Er kreischt (wie ein Nazi!), er spricht
- Undatierter Tagebucheintrag: sich selbst, Untergang von Kunst und Wissenschaft, des Naturgeistes, wie Bauer sagt (übermenschlich, aber damit nicht wahrhaft menschlich, sagt Bruno Bauer