Werner Weber (31.8.1904-29.11.1976)
GND-Daten
Biografische Information: Von 1931 bis 1937 war Weber Referent im preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, ab 1934 Reichskultusministerium.1935 auf den Lehrstuhl für Öffentliches Recht an die Wirtschaftshochschule Berlin berufen, war jedoch parallel noch im Ministerium tätig (bis 1937). 1942 erhielt er einen Lehrstuhl an der Juristenfakultät der Universität Leipzig. 1945 wegen seiner Mitgliedschaft in der NSDAP amtsenthoben. 1948-1972 1n der Universität Göttingen tätig, von 1956 bis 1958 war er dort Rektor. Mitherausgeber der Zeitschrift "Der Staat".Publizierte zu staatskirchenrechtl., verfassungs- u. verwaltungsrechtl., wasserwirtschaftsrechtl., aber auch landschaftsschutz-, tier- u. pflanzenrechtl. Fragen.
ID: 118629751
Erwähnt in 16 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 13.3.1943: rief an, ich war zu befangen. Bereitete eine Tischrede für Werner Webers Abschiedsessen vor, über den Lehrstuhl als eine geschichtsfähige Einheit der
- Tagebucheintrag vom 11.4.1943: und war eine Stunde am Schreibtisch beschäftigt. Um 11 kam Werner Weber und verabschiedete sich, erzählte von Neuss und dem Prozeß, der
- Tagebucheintrag vom 19.5.1943: . Hielt meine Übung, viel zu eifrig. Nachher noch mit Weber und Maiwald. Müde nach Hause; geschlafen. Um 5 zur Universität,
- Tagebucheintrag vom 18.7.1943: nach Budapest ein, ich schlug noch Erik Wolf vor und Werner Weber; begleitete sie, todmüde, um 12 zum Bahnhof Lichterfelde West.
- Tagebucheintrag vom 27.7.1943: Fräulein Schönberg. Zu Hause große Hitze, ausgeruht, um 4 aufgestanden, Weber kam, sprach von Leipzig, Michaelis, der nach Berlin kommt, (Neffe
- Tagebucheintrag vom 27.7.1943: Flasche Enkircher Steffensberg, allmählig habe ich keinen Wein mehr. Begleitete Weber zum Bahnhof Lichterfelde West. Duschka ist krank und im Bett.
- Tagebucheintrag vom 30.8.1943: Brief von Schranz, der mich in rührender Weise einlädt, von Werner Weber aus Leipzig, brachte den Brief an ihn zur Post, Einschreiben,
- Tagebucheintrag vom 18.9.1943: gewartet, Frau Hahm rief ununterbrochen an. Kein Schlafwagen für Montag. Werner Weber schrieb und lädt mich nach Leipzig ein. Hatte Lust, über
- Tagebucheintrag vom 10.10.1943: 4 Stunden geschlafen hatte. Um 5 wieder Kaffee, Brief an Weber geschrieben, abends an Hodler, allmählig wird es ernst, aber meine
- Tagebucheintrag vom 11.12.1943: die Dummheit dieses Eifers; ordnete meine Briefe, schöner Brief von Weber, aber vom 25. Nov! Dann aus Freiburg, von Friedensburg
- Tagebucheintrag vom 13.12.1943: zu kalt, oft Eifer, nach Berlin zu kommen. Nachricht von Weber aus Leipzig, daß er ausgebombt ist und bei Michaelis wohnt.
- Tagebucheintrag vom 27.12.1943: Trank Tee zum Frühstück, etwas Post (Brief von dem armen Weber, der in Leipzig Weihnachten feiert). Kümmerliches Mittagessen, das Fräulein
- Tagebucheintrag vom 29.12.1943: lockt. Duschka stand auf. Ich schrieb an das Betriebsamt, an Werner Weber, Duschka nähte im Kellerraum. Nach dem Essen mit Anima ins
- Tagebucheintrag vom 29.12.1943: 29/12 43 Brief an Werner Weber in Leipzig: Ich weiß, wie schwer Ihre Lage ist, lieber
- Tagebucheintrag vom 29.1.1944: suchte mich für das Einpacken zu ordnen; schöner Brief von Werner Weber; führte dann mein Tagebuch, Pepys Glück am Schreibtisch; Erscheinungsform des
- Undatierter Tagebucheintrag: die Kirche, um den Angelus zu beten. Gratulation von Smend, Werner Weber, Medem, Kube; freute mich darüber und genoß den schönen Vormittag.