Carl August Emge (1886-1970)
Erwähnt in 9 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 24.3.1943: Hause und wie tot geschlafen. Abends Gespräch mit Brinkmann (über Emge, Hahm), Meerkatz (ich als preußischer Landadeliger, gegen den Snobismus der
- Tagebucheintrag vom 3.4.1943: Völkerrecht und Lorenz von Stein. Ritterbusch war gemütlich, Höhn eifrig, Emge geradezu scheußlich (über den Begriff der Norm, des Abstrakten, des
- Tagebucheintrag vom 7.4.1943: über seine Habilitationsschrift, über die schikanöse Methode des Neukantianismus bei Emge, die fürchterlichen nationalliberalen Historiker, die die Bewertungspositionen des Kulturkampfes in
- Tagebucheintrag vom 25.4.1943: alles. Die anderen triumphieren ja doch, die Neutralen, Bruns und Emge, die Dilettanten und Zauderer oder die nationalliberalen Dummköpfe. Wir warteten
- Tagebucheintrag vom 19.5.1943: . Müde nach Hause; geschlafen. Um 5 zur Universität, mit Emge im Professorenzimmer, ein widerlicher Hund, ein Schwein, die dreiste Unverschämtheit,
- Tagebucheintrag vom 26.5.1943: Angst vor diesen Menschen und ihrer Scheinbeschäftigung, besonders Berber und Emge. Sprach für Michaelis, am nettesten noch der alte Heymann.
- Tagebucheintrag vom 21.7.1943: führt sie leider nicht aus. Traurig zur Universität, Doktorexamen, sah Emge, gab ihm die Hand und sagte Guten Tag, dann war
- Tagebucheintrag vom 24.7.1943: habe keine Kleider und keine Wäsche. Einsam, lächerliche Beziehungen zu Emge und Angst mich dadurch zu degradieren, daß ich überhaupt an
- Undatierter Eintrag unbekannter Art: Parasitäre Typen wie Emge, sie plätschern im Bildungs-Plankton, wie die Fische im Plankton