Wilhelm Fraenger (5.6.1890-19.2.1964)
GND-Daten
Biografische Information: Dt. Kunst- und Kulturhistoriker
ID: 118692380
Erwähnt in 15 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 4.4.1943: der mir nicht gefiel, er ist kein Historiker) und mit Fränger, der anrief und von dem großartig durchkonstruierten Buch Land und
- Tagebucheintrag vom 5.4.1943: Wetter. Gegessen, geschlafen, bis 8 Uhr; über Ensor gelesen, von Fraenger, das deprimiert mich noch mehr. Was bin ich überhaupt? Wirklich:
- Tagebucheintrag vom 8.4.1943: einen Vortrag über Kopernikus und Kepler gelesen. Um 5 kam Fränger, erklärte mir den Garten der irdischen Lüste, an der Hand
- Tagebucheintrag vom 10.4.1943: mir klar: Auf keinen Fall wachset und mehret euch, wie Fraenger meint. Mit Alfons Adams wegen Spanien telefoniert; . 5 Mo.
- Tagebucheintrag vom 12.4.1943: gewann die Burg Zion, das ist Davids Stadt.. Telefonierte mit Fraenger, der anrief und den Tolnay nochmals haben will; er
- Tagebucheintrag vom 23.4.1943: ward König an seiner Statt.) Ein paar Ostergrüße geschrieben (an Fraenger, Oberleutnant Buchholz, Jup, Schroer, Frau von Schnitzler. Am Schreibtisch. Angst,
- Tagebucheintrag vom 23.5.1943: wartete auf den Anruf von Keiper und den Besuch von Fraenger. Beides kam sofort, Fraenger las über das Triptychon von
- Tagebucheintrag vom 24.5.1943: an meine Mutter; hatte Nervenspannungen, das Bild von Bosch, das Fraenger erklärte, verfolgte mich, scheußlicher Jeck. Müde aufgestanden. Brief von
- Tagebucheintrag vom 12.6.1943: einen schönen Brief geschrieben, ich erwähnte in der Antwort Patinir), Fraenger rief an, erzählte ihm, doch sind mir die Schwaben jetzt
- Tagebucheintrag vom 16.7.1943: völlig bedrückt, so wurde es Mittag, geschlafen, um 5 kam Fraenger, höchst interessant über Bosch, die Auslegung des Höllenbildes vom
- Tagebucheintrag vom 3.8.1943: und die Rache der Juden. Sie gingen um 6, rief Fränger an und lud ihn für den Abend ein, nicht zum
- Tagebucheintrag vom 4.11.1943: zur Stadt. Beim Kultusminister, der meine Manuskripte einsiegelte, telefonierte (an Fraenger, der in Nauen ist, an Körnchen, wegen Schlafwagen usw.), sah
- Tagebucheintrag vom 22.11.1943: dem Essen zur Post, dort Buch über Bosch geholt, das Fraenger zurückschickte, Spaziergang in den Saley hinein, immer an Lenaus
- Tagebucheintrag vom 3.12.1943: belebte mich sehr, Post von Weber-Schumburg (die Schreckensnacht mit Blötz), Fraenger, was mich sehr aufregte, Gremmels, der wieder an der Front
- Undatierter Tagebucheintrag: echte Antenne für echte Hörbarkeiten. Über Hieronymus Bosch arbeitet Dr. Wilhelm Fraenger an einem großen Buch, das sehr gut zu werden scheint.