Reinhard Höhn (29.7.1904-14.5.2000)
GND-Daten
Biografische Information: Dt. Jurist und Professor für Staatsrecht in Heidelberg und Berlin, ab 1935 Hauptabteilungsleiter im SD-Hauptamt, ab 1939 Abteilungsleiter im RSHA und SS-Standartenführer, Spartenleiter Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften, Schriftleiter der Zeitschrift Deutsches Recht, Mitherausgeber der Zeitschrift Reich – Volksordnung – Lebensraum, ab 1942 Direktor der Internationalen Akademie für Staats- und Verwaltungswissenschaften, ab 1944 SS-Oberführer. Nach Kriegsende arbeitete er zunächst als Heilpraktiker in Lippstadt und Hamburg.
ID: 118705490
Erwähnt in 20 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 15.3.1943: hängen zusammen, >sagt Ahlmann.) Gespräch mit Brinkmann über Bruns und Höhn, Terrorismus; der Zusammenhang von Terror und Rhetorik (oder ist der
- Tagebucheintrag vom 26.3.1943: bin ich vernichtet. Anruf des Habilitanden Hahn (von Ritterbusch und Höhn) einerseits zurückgesetzt, andererseits froh, überhaupt angesprochen zu werden. Gibt
- Tagebucheintrag vom 3.4.1943: Ordnungdenken im Völkerrecht und Lorenz von Stein. Ritterbusch war gemütlich, Höhn eifrig, Emge geradezu scheußlich (über den Begriff der Norm, des
- Tagebucheintrag vom 24.4.1943: nachmittags mit Grünberg telefoniert, der nächste Woche kommen will, über Höhns großartigen Aufsatz spricht (insbesondere vielartiger Stil) Horst Kube kam nicht,
- Tagebucheintrag vom 9.5.1943: er war bei Huck, Koellreutter, Mutius, Krauss, Neeße und dem Höhn-Schüler Beyer. Wunderbar Krauss: Tief ergriffen von dieser Freundschaft (bei der
- Tagebucheintrag vom 19.5.1943: Luftalarm gönnt. Nachher zum Adlon, mit Kohlrausch, Geheimrat Rock, Sickius, Höhn Berber, netter Wein und gutes Essen, hinterher sogar Cognac und
- Tagebucheintrag vom 24.5.1943: Berlin 5 Professoren des Öffentlichen Rechts, von denen aber nur Höhn und ich lesen. Dann Höhn getroffen, er wollte einen Mitarbeiter
- Tagebucheintrag vom 25.5.1943: beeinflußt zu haben, erschrak vor meiner Dummheit und Schwäche, über Höhn, die Möglichkeiten eines Friedens, über Spanien, Samuel Hoares Konversion, begleitete
- Tagebucheintrag vom 16.6.1943: einfach sehr gut gibt und sie dadurch durchschleust. Sah Siebert, Höhn, Gieseke und war sehr deprimiert. Mit Höhn nach Hause. Er
- Tagebucheintrag vom 30.6.1943: klarer. Über die juristische Person; es war im Grunde scheußlich; Höhn ganz dumm; fuhr mit Brinkmann in der U-Bahn bis zum
- Tagebucheintrag vom 27.7.1943: eingeladen bin, Papierbewilligung für juristische Bücher aufgrund der Gutachten von Höhn, Ritterbusch, Dahm! Über den selbstgefälligen Huber und seine ehrgeizige
- Tagebucheintrag vom 1.10.1943: . Der Kaffee schmeckte mir gut, etwas Post von Berlin, Schulze-Thulin,Höhn widerliches Scheusal, das daran erinnert, nicht auf Recht verzichten zu
- Tagebucheintrag vom 1.10.1943: Es sieht nach Nordwesten. Große Beruhigung (Angst vor Ritterbusch, Siebert, Höhn und diesen Machern); vom Pult sind die Volksschullehrer eingezogen, zum
- Tagebucheintrag vom 12.10.1943: eine Karte; Adams eine Wirtschaftspostkarte, widerlich; ein Brief von Höhn, volle Teilnahme, was mir sehr gut tat und mich plötzlich
- Tagebucheintrag vom 20.10.1943: und ging zum Schreibtisch zurück. Unmögliche Existenz. Schrieb an Popitz, Höhn und nach Affeln und brachte den Brief noch zur Bahn.
- Tagebucheintrag vom 18.11.1943: traf noch Irina H, Schwabinger Typ, gehört doch dazu, mit Höhn telefoniert, der nicht warten wollte, um 2 Schmoller, mit dem
- Tagebucheintrag vom 29.11.1943: aus Schwäche, nicht aus starker Aufnahmefähigkeit. Nachher nochmals geträumt, von Höhn, dem ich etwas von Bruno Bauer zeige. Auch das erbärmlich,
- Undatierter Tagebucheintrag: vom Präsidenten bestimmte Zeit überschreiten; Hedemann und Kohlrausch; oder wie Höhn beim Testen die ganze Seite beschmieren; armes Carlchen; beiseite gedrückt
- Undatierter Tagebucheintrag: mit, obwohl mir der Müller noch Angst macht. Traf Höhn und sprach nett mit ihm, auch Hartung, dann hielt ich
- Undatierter Tagebucheintrag: traf Höhn und sprach nett mit ihm.