Johannes Popitz (2.12.1884-2.2.1945)
GND-Daten
Biografische Information: Seit 1922 Professor (Öffentliches Recht, insbesondere Steuerrecht, Finanzwissenschaft) in Berlin; Staatssekretär im Reichsfinanzministerium 1925-1929; Reichsminister ohne Geschäftsbereich und kommissarischer Leiter des Preussischen Finanzministeriums 01.11.1932-30.01.1933; Preussischer Finanzminister April 1933-Juli 1944; 1945 als konservativer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus hingerichtet
ID: 118741497
Erwähnt in 11 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 18.9.1943: Schlafwagenkarte bekomme, allmählig entschlossen, trotzdem des Nachts zu fahren. Mit Popitz und Spohr zu Mittag gegessen, dann etwas geschlafen. Um 5
- Tagebucheintrag vom 19.9.1943: Zum Essen um 1 nach Hause. Ahlmann kam und von Popitz zum Essen eingeladen, wunderschön. Sprachen über Mussolini, Geschichte (die englischen
- Tagebucheintrag vom 20.9.1943: Montag 20/9 43. Nicht ausgeschlafen, um 8 auf, mit Popitz gefrühstückt, dann telefoniert, zur Bank, 1000 Mark abgehoben, zum
- Tagebucheintrag vom 20.9.1943: zurück, zu Abend gegessen, vorher schönes Gespräch mit Corrie über Hans, über Sanssouci, ein liebes, rührendes Kind. um 8 kamen
- Tagebucheintrag vom 21.9.1943: mich über Jup, bis 12 Uhr, zuviel Wein. Nicht an Popitz geschrieben. (Jup stellt einen Ackerer zur Rede, der ein Pferd
- Tagebucheintrag vom 23.9.1943: die Ferien meiner Jugendzeit. Frisch aufgestanden, schön gefrühstückt, Brief an Popitz und Hodler geschrieben, mit Jupp einen Spaziergang zum Eschen. Brief
- Tagebucheintrag vom 29.9.1943: 29/9 43. Bis 10 im Bett. Traum: ich bin bei Popitz im Luftschutzkeller, in Berlin, es schlägt ein, Traurigkeit dass ich
- Tagebucheintrag vom 7.10.1943: schrieb mein Gutachten über Egger fürs Reichserziehungsministerium, schöner Brief von Popitz, es freute mich, dass er meinen Aufsatz über die letzte
- Tagebucheintrag vom 10.10.1943: Bücher, ohne Arbeitsraum, ohne Winterkleider und Wäsche. Überlege was ich Popitz schreibe. Nach dem Abendessen mit dem Vater Skat gespielt. Angst
- Tagebucheintrag vom 11.10.1943: . Gut ausgeschlafen, Duschka schlief weiter, frühstückte und schrieb an Popitz (will Urlaub nehmen, wegen Budapest) langer Brief, brachte um 12
- Tagebucheintrag vom 20.10.1943: Auskleiden und ging zum Schreibtisch zurück. Unmögliche Existenz. Schrieb an Popitz, Höhn und nach Affeln und brachte den Brief noch zur