Paul Ritterbusch (25.3.1900-26.4.1945)
GND-Daten
Biografische Information: 1925 wurde er in Leipzig promoviert und 1929 habilitiert. 1933 zum ordentlichen Professor in Königsberg ernannt. Ab dem Juni 1933 arbeitete er im Ausschuss der Deutschen Bücherei Leipzig mit. 1935 wurde Ritterbusch ordentlicher Professor für Verfassungs-, Verwaltungs- und Völkerrecht an der Universität Kiel. 1937 wurde er zum Rektor dieser Universität berufen. 1941 gab Ritterbusch das Rektorat und seinen Lehrstuhl in Kiel auf und übernahm einen Lehrstuhl an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. 1942 übernahm er den Posten des Direktors der "Internationalen Akademie für Staats- und Verwaltungswissenschaften“.
ID: 121127265
Erwähnt in 10 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 17.3.1943: Röhrig rief nachmittags an und kungelte gegen Ritterbusch, Brinckmann; seine große Idee, daß das mittelalterliche Reich keine
- Tagebucheintrag vom 26.3.1943: O, wie bin ich vernichtet. Anruf des Habilitanden Hahn (von Ritterbusch und Höhn) einerseits zurückgesetzt, andererseits froh, überhaupt angesprochen zu werden.
- Tagebucheintrag vom 3.4.1943: , über Konkretes Ordnungdenken im Völkerrecht und Lorenz von Stein. Ritterbusch war gemütlich, Höhn eifrig, Emge geradezu scheußlich (über den Begriff
- Tagebucheintrag vom 18.5.1943: der spanischen Reise. Fuhr fröhlich zur Universität, nihilistische Fröhlichkeit. Traf Ritterbusch und sprach mit ihm über Hahn (wegen der Biographie, und
- Tagebucheintrag vom 23.6.1943: wußte ich gleich, daß er sie nicht liebt); traf Ritterbusch am Bahnhof Thielplatz, er kam aber nicht mit. Zu Hause
- Tagebucheintrag vom 27.7.1943: bin, Papierbewilligung für juristische Bücher aufgrund der Gutachten von Höhn, Ritterbusch, Dahm! Über den selbstgefälligen Huber und seine ehrgeizige Frau usw.
- Tagebucheintrag vom 1.10.1943: Hohen Molmert. Es sieht nach Nordwesten. Große Beruhigung (Angst vor Ritterbusch, Siebert, Höhn und diesen Machern); vom Pult sind die Volksschullehrer
- Tagebucheintrag vom 7.10.1943: Donnerstag 7/10. Traum: Tagung der Professoren der Rechtswissenschaft. Sehe Ritterbusch herumstreichen, gehe nicht in die Sitzung, hinterher und zwischendurch spreche
- Tagebucheintrag vom 31.10.1943: Flieger, Duschka hatte Halsschmerzen (Scharlach?), immer in ex. Traum von Ritterbusch (um den ich mich vergebens bemühe). Um ½ 7
- Tagebucheintrag vom 17.1.1944: zu besorgen. Traf noch den Doktoranden Maiwald, Unter den Linden, Ritterbusch und seinen Bruder, der Bruder gefiel mir, Ritterbusch war mißtrauisch,