Erland Weber-Schumburg (?-?)
Erwähnt in 32 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 22.3.1943: die unheimliche Gelehrsamkeit und die unbefangene Diktion rühmte. Abends zu Weber-Schumburg und Blötz, im Bristol schön gegessen, mit einem 39-er Niersteiner
- Tagebucheintrag vom 25.3.1943: das freute mich ebenfalls, es kamen 25 Flaschen Wein von Weber-Schumburg. Großartig. Fühlte mich behaglich und nur durch den Gedanken an
- Tagebucheintrag vom 5.4.1943: Heute kamen die 3 Kisten Wein (von Weber-Schumburg), während noch keine Bücherkiste gekommen ist; offenbar ist der Gott
- Tagebucheintrag vom 20.4.1943: (mit Ostergrüßen). Mit Anima zum U-Bahnhof Thiel-Platz, um Blötz und Weber-Schumburg abzuholen, die aber mit der S-Bahn gekommen waren. Schönes Abendessen
- Tagebucheintrag vom 9.5.1943: kommen. Nach dem Essen geschlafen, ziemlich erfrischt, Besuch von Weber-Schumburg, sehr nett und angenehm. Über Sprache, Schwierigkeiten der Übersetzung,
- Tagebucheintrag vom 11.5.1943: nett über die traurige Lage der Juristen. Dann mit Weber-Schumburg; Bloetz hat magna cum in Hamburg promoviert. Abends konnte ich
- Tagebucheintrag vom 12.5.1943: und Moloche. Grauenhafte Angst. Heute sind 25 Flaschen Wein von Weber-Schumburg gekommen. Stolzes Besitzgefühl, besonders als ich den Dhroner sah und
- Tagebucheintrag vom 24.5.1943: das ist zerstört. Der arme Vater. Traf Unter den Linden Weber-Schumburg, sprach ein paar Worte mit ihm, begleitete mich zur Universität,
- Tagebucheintrag vom 13.6.1943: bis ½ 10, Anima ist in der Kirche, Ohrensausen. Lud Weber-Schumburg für den Abend ein; Keiper rief an, hat einen Nachkommen
- Tagebucheintrag vom 29.6.1943: immer Ohrenziehen; hielt meine Vorlesung über Staatsangehörigkeit, zu angestrengt, nachher Weber-Schumburg mit seinem Bruder, dem Schweden; Hella stand dabei; im Professorenzimmer
- Tagebucheintrag vom 26.7.1943: mich aber nicht unterbrechen. Erleichtert nach Hause, ausgestreckt, nichts getan, Weber-Schumburg angerufen, Appel kam auch zur Stunde, aßen zu Abend, tranken
- Tagebucheintrag vom 29.7.1943: Kaffee mitbrachte. Dann kamen Winckelmann und Frau, Blötz und schließlich Weber-Schumburg. Schöner Abend, der Moselwein schmeckte wunderbar (Enkircher Steffensberg 39). Blötz
- Tagebucheintrag vom 30.7.1943: , wie ist das nur möglich, gescheitert usw. Gespräch mit Weber-Schumburg, der aber zurückhaltend war, erzählte, daß in Hamburg über 5
- Tagebucheintrag vom 4.8.1943: mir die Haare im Bristol schneiden, ½ 7 mit Ipsen, Weber-Schumburg und Sahlin im Bristol getroffen. Schön zu Abend gegessen, von
- Tagebucheintrag vom 15.8.1943: mein Wissen, dann wieder nichts, zerschmettert. Nachmittags kamen Appel und Weber-Schumburg; tranken Kaffee, aßen Käsekuchen, sprachen über Politik und die Möglichkeit
- Tagebucheintrag vom 17.8.1943: war da. Um ½ 11 kam Blötz, er war bei Weber-Schumburg (dort adventieren), großartiger Sieg in Sizilien mit der Räumung, wir
- Tagebucheintrag vom 24.8.1943: Bubenheimer Atorff. Die rührende Frau Hahm half. Die guten Leistikows, Weber-Schumburg kam noch, Ackermann mit dem Wagen um 10 vor 8,
- Tagebucheintrag vom 26.8.1943: Heimat, das Klopfen der Hämmer. Ein paar Briefe geschrieben (an Weber-Schumburg), brachte sie zum Kasten, traf Duschka und Üssie, mit ihr
- Tagebucheintrag vom 29.8.1943: Bett, todmüde, deprimiert, Duschka gut ausgeschlafen, sucht Möbelwagen. Brief von Weber-Schumburg, wieder ein Telegramm von Frau Hahm, sonst noch keine Korrespondenz.
- Tagebucheintrag vom 31.8.1943: Schrieb etwas, korrigierte den Nomos, las Briefe, besonders von Weber-Schumburg, lief zum Kasten am Bahnhof, zur Post, nach dem Essen
- Tagebucheintrag vom 19.9.1943: Hobbes usw. gefunden, alles naß und in einem scheußlichen Zustand, Weber-Schumburg hat es liegen lassen, die Fotomappe der Judenfrage von Bauer
- Tagebucheintrag vom 20.9.1943: , ein liebes, rührendes Kind. Um 8 kamen Blötz und Weber-Schumburg und holten mich ab, Popitz unterhielt sich nett mit ihnen
- Tagebucheintrag vom 21.9.1943: Wieder in Westfalen. Wie lange noch (die letzten Wochen, wie Weber meinte), todmüde die Strecke nach Plettenberg heraufgefahren. Tief glücklich beim
- Tagebucheintrag vom 3.12.1943: ist abgereist, der Kaffee belebte mich sehr, Post von Weber-Schumburg (die Schreckensnacht mit Blötz), Fraenger, was mich sehr aufregte,
- Tagebucheintrag vom 19.12.1943: mit Sudhoff-Groß, der mich beruhigte und sehr hilfsbereit war, mit Weber-Schumburg, mit Frau Hahm und Emmi Achterath. Will also doch zu
- Tagebucheintrag vom 17.1.1944: vor diesen Henkersknechten. Zum Adlon, dort Mutius getroffen, dann auch Weber-Schumburg. Wir aßen gut, tranken eine Flasche Rotwein, Weber-Schumburg erzählte von
- Tagebucheintrag vom 18.1.1944: als sie kam, schlief eine Stunde gut, um 4 aufgestanden, Weber-Schumburg kam, nachher noch Frau Hahm, nettes Gespräch, über Schweden,
- Tagebucheintrag vom 20.1.1944: Hielt meine Vorlesung gut, besonders über Oberpräsident in Preußen, für Weber-Schumburg, der es aber nicht verstanden zu haben scheint. Er brachte
- Undatierter Tagebucheintrag: Die übliche Situationsfrage. Landung in Sizilien. Allmählig kamen die Gäste: Weber-Schumburg schenkte mir die Geschichte des Humanismus, Brinkmann und Frau,
- Undatierter Tagebucheintrag: war nett und empfahl ihm Land und Meer; dann kamen Weber-Schumburg und Echebarría, dieser mit dem großen Paket. Tief gerührt. Wir
- Undatierter Tagebucheintrag: im Hause, Corrie machte mir eine Tasse Tee. Telefonierte mit Weber-Schumburg, dann fuhr ich mit dem Autobus T nach Schlachtensee, dort
- Undatierter Tagebucheintrag: schneiden lassen, am Bahnhof Friedrichstraße Duschka geschrieben. Hodler 2 zu Weber-Schumburg, mit ihm in das Hotel, Betriebsversammlung, Unter den Linden, Gänsebraten