Anna Margarete Schmitt (1902-1954)
Erwähnt in 19 Einträgen
- Tagebucheintrag vom 24.9.1943: der Eltern, um 6 aufgestanden und mit Jup, Üssie und Ännchen in die Kirche, zum Hochamt. Es war sehr kalt,
- Tagebucheintrag vom 26.9.1943: Rotwein und ließ ihn erzählen, rührender Mann. Zum Essen Rotwein, Ännchen und Fräulein Geschke kamen zu spät, waren den ganzen Nachmittag
- Tagebucheintrag vom 27.9.1943: Küche war und dann an Fräulein Samić schrieb. Traurig wegen Ännchen, deren volle Entfremdung ich fühle; grauenhaft die Verdoppelung in den
- Tagebucheintrag vom 28.9.1943: an die Universität geschickt, arbeitsfreudig, Schauer vor der Entfremdung mit Ännchen, trauriges Dasein eines Flüchtlings. Um 12 zur Bahn nach
- Tagebucheintrag vom 4.10.1943: Rücken wie gelähmt. Dazu das scheußliche Geklimper der Schüler von Ännchen, eine wahre Musikhölle, in der Musik-szene von Bosch fehlt das
- Tagebucheintrag vom 5.10.1943: Dieser war im Bösen, die anderen nur halb. Krach zwischen Ännchen und Üssie wegen des Zimmers, Üssie ist nach Hagen gefahren,
- Tagebucheintrag vom 7.10.1943: nach Küntrop. Schlief nach dem Essen, um ¼ 4 kam Ännchen und sagte mir, dass Emil Langenbach da ist und mich
- Tagebucheintrag vom 8.10.1943: ist weinend nach Hagen gefahren, weil sie das Klavierspiel von Ännchen nicht mehr aushält. Armer Schmitt. Frühstückte, nahm Butterbrote mit und
- Tagebucheintrag vom 9.10.1943: zum Kasten und schlief nach dem Essen im Zimmer von Ännchen, während Josef Schröder die Möbel umräumte mit Hermann Krach.
- Tagebucheintrag vom 10.10.1943: Um 6 auf, schnell sehr frisch, schöner Kaffee zum Frühstück, Ännchen und Üssie brachten Jup zur Bahn, ich fuhr mit ihm
- Tagebucheintrag vom 12.10.1943: Abendessen eine Flasche Rotwein (neuer Wein durch Spohr ist unterwegs), Ännchen saß mit am Tisch, sprang aber wie ein nervöses Hündchen
- Tagebucheintrag vom 13.10.1943: Kaffee von Reuschenbach. Große Freude, aber betrübt durch die Hörigkeit Ännchens und die ekelhafte Perspektive, die sich daraus ergab. Unglaublich schönes
- Tagebucheintrag vom 14.10.1943: aber nicht gut, um 9 schon zu Bett, traurig wegen Ännchen. Der tägliche Angelus.
- Tagebucheintrag vom 15.10.1943: du bist, hilf... Zu Hause eine Flasche Trittenheimer getrunken, mit Ännchen ein Glas, dann noch einen schlechten Rotwein aus Koblenz,
- Tagebucheintrag vom 16.10.1943: in Budapest am 9. und 11. Sah die schauerliche Fremdheit Ännchens.
- Tagebucheintrag vom 17.10.1943: Augenblick aus. Nach dem Abendessen kam Rechtsanwalt Küchen, spielte mit Ännchen auf 2 Klavieren, während wir mit dem Opa Skat spielten.
- Tagebucheintrag vom 18.10.1943: zurück, zu Mittag gegessen, Duschka ist aufgestanden, aber noch krank, Ännchen und Geschke furchtbar, Ännchen bat mich um ein ½
- Tagebucheintrag vom 19.10.1943: ist von Lettmecke zurück, eine Flasche Trittenheimer, schmeckte gut, gab Ännchen ein Glas, obwohl sie fürchterlich hysterisch war, spielte mit dem
- Tagebucheintrag vom 20.10.1943: war rührend. Während des Nachmittagsschlafs wurde mir die hysterische Gemeinheit Ännchens mit Schreck bewusst, so kann man nun von seiner Schwester